So erfolgt eine Schadensaufnahme grundsätzlich statt.
1. Unfalldaten erfassen
Die Erfassung von Unfalldaten ist ein wichtiger Schritt zur Klärung von Versicherungsansprüchen.
Hier ist eine strukturierte Zusammenfassung der zu erfassenden Informationen:
- Geschädigte Partei
- Unfallverursacher
- Versicherungsscheinnummer, Amtliches Kennzeichen des Unfallverursachers und gegeben falls die Schadenreferenznummer
- Datum und Ort des Unfalls
- Detaillierte Beschreibung des Unfallhergangs.
2. Fahrzeugdaten des Geschädigten erfassen
Die typischen Informationen, die bei der Aufnahme der Fahrzeugdaten eines Geschädigten im
Rahmen der Dokumentation eines Unfalls im Straßenverkehr festgehalten werden, umfassen:
Fahrzeugidentifikation:
- Marke des Fahrzeugs
- Modell
- Farbe
- Baujahr
- Kennzeichen
- Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN)
- Kilometerstand
- Reifendimension und Profiltiefe an Vorder-, und Hinterräder
Besondere Merkmale des Fahrzeugs:
- Anbauteile oder Modifikationen (z.B. Anhängerkupplung, Spoiler)
3. Vorschäden am Fahrzeug
Hier werden alle vorhandenen Vorschäden eines Fahrzeugs dokumentiert und fotografiert, um den tatsächlichen Marktwert zu bestimmen. Dieser Prozess dient der Transparenz, um eine genaue Bewertung des Fahrzeugs vornehmen zu können.
4. Schäden am Fahrzeug, die durch den Unfall verursacht wurden.
Schäden an einem Fahrzeug, die durch einen Unfall verursacht wurden, können vielfältig sein und reichen von oberflächlichen bis hin zu schwerwiegenden Schäden.
Hier sind einige mögliche Arten von Schäden:
- Karosserieschäden wie Dellen, Beulen und Kratzer.
- Lackschäden wie Kratzer oder Abplatzungen.
- Glasbruch an Windschutzscheiben oder Fenstern.
- Mechanische Schäden an Motor, Getriebe oder Aufhängung.
- Elektrische Schäden an Beleuchtungssystemen oder Steuerungselementen.
- Innenraumschäden wie gerissene Sitze oder beschädigte Armaturenbretter durch das auslösen des Airbags.